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Gute Nachrichten aus dem Ainringer Rathaus: Für den Ersatzneubau des Siezenheimer Stegs erhält die Gemeinde eine Zuwendung von bis zu 600.000 Euro. Das entspricht drei Viertel des Gesamtkostenanteils der Gemeinde.
Neubau für 2,8 Millionen Euro
Im Zuge eines Hochwasserschutzprojektes wird die Saalach auf der österreichischen Seite zwischen dem Steg und Grünau auf einer Länge von rund zwei Kilometern aufgeweitet. Diese Arbeiten sind mittlerweile weitgehend abgeschlossen. Da die Uferlinie am Steg um etwa 20 Meter zurückversetzt wird, muss dieser abgetragen und neu gebaut werden.
Zu der im Juli 2024 beschlossenen Maßnahme hatte die Gemeinde eine Zuwendung vom Freistaat Bayern beantragt. Inzwischen liegt der Zuwendungsbescheid vor: Da die Verwaltung die Fördervoraussetzungen und -kriterien nachweisen konnte, kann die Gemeinde auf ihren Kostenanteil von circa 800.000 Euro nun mit einer Zuwendung von bis zu 600.000 Euro rechnen. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro teilen sich die Gemeinden Ainring und Wals-Siezenheim sowie die Republik Österreich und der Freistaat Bayern zu je einem Viertel auf.
Fertigstellung bis Ende Oktober 2025
Das neue Bauwerk wird circa 20 Meter länger als die bisherige Brücke mit ihren 51,5 Metern. Seine Breite wird 2,60 Meter betragen, sodass sich Radfahrer in Zukunft fahrend begegnen können und nicht mehr absteigen müssen.
Die Maßnahme wird innerhalb weniger Monate umgesetzt. Nach aktuellem Stand soll der alte Steg bereits im Juli 2025 abgetragen werden. Im August und September erfolgt dann voraussichtlich der Einhub des neuen Stahlstegs. Bis Ende Oktober sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.
„Mit der Neubaumaßnahme werden die Geh- und Radwegverhältnisse im Bereich des grenzüberschreitenden Verkehrs ‚drent und herent‘ der Saalach wesentlich verbessert, was wir mit einem großen Brückenfest gemeinsam mit unserer Nachbargemeinde Wals-Siezenheim im Herbst nächsten Jahres angemessen feiern wollen“, erklärt hierzu Bürgermeister Martin Öttl.