Fertigstellung läuft auf Hochtouren – Ainringer Gemeinderäte besuchen das Quartiershaus

Bis zur Eröffnung ist es nicht mehr lange hin. Im Februar soll das Quartiershaus mit seinem Pflegewohnen in der Salzburger Straße in Mitterfelden fertig sein. Vom Baufortschritt konnten sich die Ainringer Gemeinderäte, die das Projekt auf den Weg gebracht hatten, am 10. Dezember selbst ein Bild machen. Eigentümer und Bauherr Hermann Scharl sowie Vivaldo-Geschäftsführer Kai Kasri führten die Gruppe durch die Räumlichkeiten und beantworteten ihre Fragen.

Tagespflege für Bewohner und externe Gäste

Im Erdgeschoss wird die Tagespflege stattfinden, an der sowohl die Bewohner als auch Menschen von außerhalb teilnehmen können. Neben einem großen und hellen Gemeinschaftsraum mit offener Küche gibt es dort noch Ruheräume sowie Zimmer für Physiotherapeuten oder auch Friseure, die regelmäßig ins Haus kommen sollen.

Das Ziel sei es, damit die Belastung der pflegenden Angehörigen zu reduzieren, erklärte Kai Kasri den Gemeinderäten. Zudem biete der ambulante Pflegedienst des Hauses individuelle Pflegeleistungen in den eigenen vier Wänden an. Im Anschluss ging es zu einem weiteren Gemeinschaftsraum, der auch Bürgerinnen und Bürgern zugänglich sein wird, etwa für Veranstaltungen oder einfach nur zum Austausch und Beisammensein.

Barrierefreie Service-Wohnungen

Im Quartiershaus entstehen 34 barrierefreie 1- und 2-Zimmer-Apartments, sogenannte Service-Wohnungen. Die Gemeinderäte besichtigten dazu zwei Musterwohnungen im obersten Stockwerk. Während die Küche in allen Apartments bereits installiert ist, können sich die Bewohner ansonsten nach Belieben selbst einrichten. Weiter ging es auf die Dachterrasse, auf der bereits Hochbeete zum gemeinsamen Garteln bereitstehen. Zum Schluss schaute sich die Gruppe noch die Tiefgarage an.

Die Gemeinderäte zeigten sich bei dem Besuch beeindruckt. Kai Kasri betonte, wie wichtig solch eine Einrichtung für die Gemeinde sei: „Bei Ihrer Gemeindegröße brauchen Sie das. Damit haben Sie alles richtig gemacht.“ Bürgermeister Martin Öttl lobte den guten Baufortschritt und wünschte eine weiterhin unfallfreie Baustelle sowie alles Gute für den Start im Februar.