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Die Tage der fast 30 Jahre alten Riesenwasserrutsche im Ainringer Erlebnisbad sind gezählt. Gerade werden die in die Jahre gekommenen Rutschelemente abgetragen. Untersuchungen hatten immer wieder Mängel wie Abplatzungen und Ablösung der Beschichtung aufgezeigt. Daher müssen die Rutschelemente nun getauscht werden. Die Stahlträger werden jedoch beibehalten.
Zudem finden derzeit am und im Sprungturm Betonsanierungsarbeiten statt. Dieser wurde 1966 errichtet und wies zuletzt starke Beschädigungen an der Oberflächenbeschichtung auf. Eindringendes Wasser hatte tragende Bauteile beschädigt.
Bis zum Saisonstart wird das Erlebnisbad in neuem Glanz erstrahlen. Ein besonderes Highlight und einzigartig im Landkreis wird die neue Riesenwasserrutsche aus glasfaserverstärktem Kunststoff sein. Im oberen sowie unteren Teil erhält sie jeweils eine Daylight-Röhre aus Akrylglas. Durch die natürliche Sonneneinstrahlung werden hier verschiedene Lichteffekte erzeugt. Im mittleren Bereich der Rutsche wird sich eine durchsichtige Halbschale aus Akrylglas befinden, durch die man die Rutschenden sehen kann. Der Auslauf der 107 Meter langen Rutsche wird näher an den Rand verlegt. Außerdem bekommt die Rutsche am Start eine Sensor-Ampel. In die Sanierung des Erlebnisbades investiert die Gemeinde Ainring rund 400.000 Euro.